PowerShell-Ausführungsrichtlinien verstehen

Die von Microsoft entwickelte PowerShell hat sich zu einem modernen Standard für Verwaltung, Scripting und Automatisierung von Windows entwickelt. Windows hat mit PowerShell‘s Kombination einer Befehlszeilen-Schnittstelle mit einer Skriptsprache die Windows-Verwaltungslandschaft verändert.

PowerShell basiert auf dem .NET-Framework und lässt sich nahtlos in Microsoft-Technologien integrieren. Dabei werden prägnante Befehle (Cmdlets) verwendet, um mit Systemkomponenten zu interagieren, Daten zu bearbeiten und Verwaltungsfunktionen zu automatisieren. Mit diesem skriptbasierten Ansatz können Benutzer:innen Aufgaben rationalisieren, die Effizienz steigern und allgemeine Aufgaben automatisieren. PowerShell unterstützt außerdem Ereignisbehandlung, Aufgabenplanung und Remoteverwaltung und bietet damit eine umfassende Lösung für IT-Administratoren, Cybersicherheitsfachleute und Skriptexperten.

Dieses Handbuch konzentriert sich auf PowerShell-Ausführungsrichtlinien und erläutert deren Bedeutung, Betrieb, Verwaltung, Auswirkungen auf die Systemsicherheit und Best Practices. Es soll ein Verständnis dafür vermitteln, wie diese Ausführungsrichtlinien eine effektive Skriptausführung unterstützen und die Systemsicherheit in Windows-Umgebungen optimieren.

Was sind PowerShell-Ausführungsrichtlinien?

PowerShell-Ausführungsrichtlinien fungieren als Schutzmechanismus in Windows-Umgebungen, indem sie den Vertrauensgrad festlegen, der Skripten zugewiesen wird, bevor sie ausgeführt werden. Diese Richtlinien zielen darauf ab, ein Gleichgewicht zwischen der Ermöglichung legitimer Skriptausführungen und der Minderung der damit verbundenen Sicherheitsrisiken herzustellen. Durch die Einhaltung einer Ausführungsrichtlinie können Administratoren eine konsistente und sichere Skripting-Umgebung durchsetzen und so die Wahrscheinlichkeit verringern, dass bösartige Skripte ihre Systeme gefährden. 

Es gibt folgende Arten von Ausführungsrichtlinien:

  • AllSigned:Mit dieser Richtlinie müssen alle Skripte, auch lokal erstellte, von einem vertrauenswürdigen Herausgeber digital signiert sein, um ausgeführt werden zu können. Dieser Ansatz stellt sicher, dass nur autorisierte Skripte ausgeführt werden können, birgt jedoch das Risiko, dass signierte bösartige Skripte ausgeführt werden könnten.
  • Bypass:Diese Richtlinie erlaubt die Ausführung jedes Skripts ohne Einschränkungen. Diese Richtlinie sollte, wenn überhaupt, nur mit äußerster Vorsicht verwendet werden, da sie Systeme potenziell Sicherheitsrisiken aussetzen kann, indem sie die Ausführung unsignierter und ungeprüfter Skripte zulässt.
  • Default: Bei dieser Art von Richtlinie wird die Standardausführung festgelegt. Standardmäßig wird die Ausführungsrichtlinie für Windows-Clients als Restricted und für Windows-Server als RemoteSigned festgelegt. Beide Ausführungsrichtlinien werden im Folgenden erläutert.
  • RemoteSigned:Diese Richtlinie schreibt vor, dass aus dem Internet heruntergeladene Skripte für die Ausführung digital signiert werden müssen um zulässig zu sein. Lokal erstellte Skripte können ohne digitale Signatur ausgeführt werden. Diese Richtlinie wird von vielen als pragmatisches Gleichgewicht zwischen Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit angesehen.
  • Restricted:Diese Politik ist die sicherste, die es gibt. Sie blockiert die Ausführung aller Skripte, unabhängig davon, ob sie lokal erstellt oder heruntergeladen wurden. Einzelne Befehle können jedoch in der PowerShell-Umgebung ausgeführt werden.
  • Undefined:Diese Richtlinie wird verwendet, wenn keine Ausführungsrichtlinie explizit festgelegt wurde. Es ermöglicht die Skriptausführung und bietet Flexibilität, aber es empfiehlt sich, eine spezifische Richtlinie zu wählen, um Kontrolle zu gewährleisten und die Sicherheit zu erhöhen. Wenn die Richtlinie in allen Bereichen als Undefined festgelegt ist, werden automatisch die Standardeinschränkungen festgelegt.
  • Unrestricted: Diese Richtlinie erlaubt die uneingeschränkte Ausführung von sowohl lokalen als auch aus dem Internet stammenden Skripten. Obwohl sie praktisch zum Entwickeln und Testen ist, sollte sie wegen der erheblichen Sicherheitsrisiken nicht in Produktionsumgebungen verwendet werden.

Die Kenntnis dieser Ausführungsrichtlinien ermöglicht es Administratoren und Sicherheitsexperten, den Ansatz zu wählen, der den Sicherheitsanforderungen ihrer Systeme am besten entspricht. 

In den folgenden Abschnitten werden wir uns mit der Verwaltung, den bewährten Verfahren und den Auswirkungen von PowerShell-Ausführungsrichtlinien befassen.

Verwalten von PowerShell-Ausführungsrichtlinien

Zum Einrichten einer sicheren Skripting-Umgebung ist es entscheidend, die PowerShell-Ausführungsrichtlinien effektiv festzulegen und zu modifizieren. Administratoren können diese Richtlinien mit dem Cmdlet „Set-ExecutionPolicy“ konfigurieren. Wenn Administratoren die potenziellen Risiken und Vorteile verschiedener Richtlinienkonfigurationen kennen, können sie fundierte Entscheidungen treffen, die mit ihren Sicherheitszielen im Einklang stehen. 

Die erste Überlegung betrifft den Geltungsbereich der Ausführungspolitik, der die folgenden Optionen bietet:

  • MachinePolicy:Dieser Bereich wird per Gruppenrichtlinie festgelegt und sieht vor, dass die Ausführungsrichtlinie auf alle Benutzer:innen und Prozesse auf einem Gerät angewendet wird, um ein einheitliches System zu gewährleisten. Lokale Benutzerrichtlinien können diese Richtlinie außer Kraft setzen.
  • UserPolicy:Dieser Bereich wird per Gruppenrichtlinie festgelegt und erzwingt die Ausführungsrichtlinie für die Benutzer:innen eines bestimmten Gerätes. Dies ist besonders nützlich, um eine einheitliche Skripting-Umgebung für alle Benutzer:innen zu schaffen.
  • Process:In diesem Bereich werden die Ausführungsrichtlinien nur für die aktuelle PowerShell-Sitzung definiert. Dies ermöglicht eine granulare Kontrolle über die Skriptausführung je nach den spezifischen Anforderungen.
  • CurrentUser:Dieser Bereich erzwingt die Ausführungsrichtlinie für die aktuelle Sitzung. Sie erfordert keine Erhöhung der Berechtigungen.
  • LocalMachine:Dies ist der Standardbereich, und die Zuweisung einer Richtlinie zu diesem Bereich wirkt sich auf alle Benutzer:innen auf einem bestimmten Gerät aus. Wenn eine Benutzerrichtlinie existiert, hat sie Vorrang vor diesem Bereich.

Änderungen an der Ausführungsrichtlinie haben direkte Auswirkungen auf die Systemsicherheit und die Skriptausführung. Eine restriktivere Richtlinie wie „Restricted“ oder „AllSigned“ erhöht die Sicherheit, indem sie das Risiko der Ausführung nicht autorisierter oder bösartiger Skripte verringert. Dies kann jedoch zusätzliche Schritte erforderlich machen, wie z. B. das Signieren von Skripten, was zu einem erhöhten Verwaltungsaufwand führen kann.

Eine weniger strenge Richtlinie wie „Unrestricted“ oder „Bypass“ vereinfacht die Skriptausführung durch die Beseitigung von Hindernissen, birgt aber auch die Gefahr, dass das System Sicherheitsrisiken ausgesetzt wird. Bei der Einführung solcher Maßnahmen ist Vorsicht geboten, und sie sollten nur in kontrollierten Umgebungen für begrenzte Zeiträume oder während Entwicklungs- und Testphasen eingesetzt werden. Administratoren müssen bei der Auswahl und Änderung von Ausführungsrichtlinien die Sicherheitsanforderungen ihres Unternehmens und die spezifischen Bedürfnisse ihrer Benutzer:innen berücksichtigen. Durch das richtige Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Funktionalität wird sichergestellt, dass die PowerShell-Skriptumgebung sicher bleibt.

In den folgenden Abschnitten werden die Best Practices im Zusammenhang mit PowerShell-Ausführungsrichtlinien, gängige Probleme bei der Verwaltung dieser Richtlinien und ihre Anpassung an die Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens erläutert. Diese Erkenntnisse werden Administratoren und Sicherheitsexperten helfen, fundierte Entscheidungen im Hinblick auf eine sichere und effiziente Skripting-Umgebung zu treffen.

Best Practices für PowerShell-Ausführungsrichtlinien

Bei der Auswahl einer PowerShell-Ausführungsrichtlinie für verschiedene Umgebungen ist es ratsam, die Art der auszuführenden Skripts, den erforderlichen Sicherheitsgrad und die Benutzerrolle zu berücksichtigen. Zum Beispiel:

  • Produktionsumgebung:In einer Produktionsumgebung ist es ratsam, eine restriktivere Richtlinie wie „AllSigned“ oder „RemoteSigned“ zu verwenden Dadurch wird sichergestellt, dass Skripte vor der Ausführung signiert und authentifiziert werden, und das Risiko von nicht autorisiertem oder bösartigem Code wird verringert.
  • Entwicklungsumgebung:In einer Entwicklungsumgebung kann eine flexiblere Richtlinie wie „Bypass“ oder „Unrestricted“ verwendet werden, um Tests und Fehlersuche zu erleichtern. Diese Richtlinien sollten jedoch nicht auf Produktionsumgebungen übertragen werden.

Wie man Richtlinien sicher verwaltet und ändert

Für IT-Administratoren, Cybersicherheitsexperten und Personen, die sich mit Windows-Verwaltung und PowerShell-Skripten befassen, ist es wichtig zu wissen, wie man diese Richtlinien sicher verwaltet. 

Zu den bewährten Verfahren zum Verwalten und Ändern von PowerShell-Ausführungsrichtlinien gehören:

  • Ausführungsrichtlinien dokumentieren:Stellen Sie sicher, dass Administratoren und Benutzer:innen die Auswirkungen der verschiedenen Ausführungsrichtlinien verstehen. Dokumentieren sie klar, welche Richtlinien für bestimmte Szenarien geeignet sind.
  • Skriptunterzeichnung vorschreiben:Setzen Sie bei restriktiveren Richtlinien wie „AllSigned“ und „RemoteSigned“ das Signieren von Skripten mit digitalen Signaturen durch. Dadurch wird eine zusätzliche Sicherheitsebene geschaffen, indem die Authentizität der Skripte gewährleistet wird.
  • Wählen Sie den am wenigsten freigiebigen Bereich:Bestimmen Sie den geeigneten Bereich für die Festlegung von Ausführungsrichtlinien. Achten Sie auf die Auswirkungen auf Benutzer:innen und Prozesse innerhalb verschiedener Bereiche sowie auf die Auswirkungen auf die Systemsicherheit und die Anpassung an Sicherheitsrichtlinien. Best Practice ist, die Richtlinie zu wählen, die die geringsten Berechtigungen bietet und gleichzeitig die gewünschte Funktion erfüllt.
  • Überprüfen Sie die Richtlinien: Überprüfen Sie regelmäßig die Ausführungsrichtlinien der gesamten Umgebung. Stellen Sie sicher, dass die Richtlinien mit den Sicherheitsanforderungen und den Unternehmensrichtlinien übereinstimmen.

Verbreitete Probleme und Lösungen

Das Festlegen von PowerShell-Ausführungsrichtlinien kann oft zu Problemen führen, die sich auf den Skript- und Systembetrieb auswirken. Einige verbreitete Probleme sind:

  • Zugriff verweigert: Beim Versuch, die Ausführungsrichtlinien zu ändern, kann es zu Fehlern wie „Zugriff verweigert“ kommen, da keine administrativen Berechtigungen vorhanden sind.
  • Blockierte Skripte:Restriktivere Richtlinien wie „AllSigned“ können die Ausführung von unsignierten oder nicht ordnungsgemäß signierten Skripten verhindern, was für die Benutzer:innen frustrierend ist.
  • Nicht vertrauenswürdige Skripte:Skripte aus dem Internet können durch Richtlinien wie „RemoteSigned“ blockiert werden, selbst wenn sie sicher und rechtmäßig sind.

Führen Sie die folgenden Schritte zur Fehlerbehebung aus, um diese Probleme zu beheben und eine erfolgreiche Skriptausführung zu gewährleisten:

  • Erhöhen Sie die Berechtigungen:Stellen Sie sicher, dass Sie über Administratorrechte verfügen, wenn Sie Ausführungsrichtlinien ändern. Führen Sie PowerShell mit Administratorrechten aus, indem Sie mit der rechten Maustaste klicken und „Als Administrator ausführen“ wählen
  • Signieren Sie Skripte:Wenn Sie Richtlinien wie „AllSigned“ verwenden, stellen Sie sicher, dass Skripte ordnungsgemäß mit gültigen digitalen Signaturen versehen sind. Dies verhindert unerwünschte „Zugriff verweigert“-Fehler.
  • Vertrauen Sie den Herausgebern:Für die Richtlinien „AllSigned“ und „RemoteSigned“ stellen Sie das Vertrauen zu den Herausgebern her, indem Sie deren Zertifikate in den Zertifikatspeicher importieren.
  • Entsperren Sie Dateien:Wenn eine Skriptdatei aus dem Internet heruntergeladen wurde und blockiert ist, heben Sie die Blockierung mit dem Cmdlet „Unblock-File“ auf.
  • Prüfen Sie auf Bereichs-Probleme:Achten Sie auf den Geltungsbereich der Ausführungsrichtlinie. Sollten Probleme auftreten, stellen Sie sicher, dass die Richtlinie auf den richtigen Geltungsbereich eingestellt ist.
  • Prüfen Sie auf Einschränkungen von Gruppenrichtlinien:In Domänenumgebungen können Gruppenrichtlinien bestimmte Ausführungsrichtlinien erzwingen. Überprüfen Sie die Einstellungen der Gruppenrichtlinien, die für das System gelten, sowie den Standort des Systems.
  • PowerShell-Remoting verwenden: Falls die Richtlinien „Restricted“ oder „AllSigned“ die lokale Ausführung blockieren, verwenden Sie PowerShell-Remoting, um Skripts auf Remote-Systemen auszuführen.
  • Überprüfen Sie die Sicherheitssoftware:Manche Sicherheitssoftware kann die Skriptausführung behindern. Beheben Sie Fehler durch Deaktivieren oder Ändern von Einstellungen
  • Prüfen Sie auf Konflikte:Achten Sie auf mögliche Konflikte zwischen lokalen und Gruppenrichtlinien-Einstellungen. Stellen Sie die kohärente Durchsetzung der Ausführungsrichtlinie sicher.

Wie immer sollte die Ursache eines Problems per Ausschlussverfahren ermittelt werden. Wenn ein fehlgeschlagenes Skript mit erhöhten Rechten funktioniert, sollten Sie die Berechtigungen genauer untersuchen. Wenn es mit einer Richtlinienumgehung funktioniert, prüfen Sie die Gerätebeschränkungen und so weiter. Durch die Behebung dieser gängigen Probleme durch die Befolgung der oben genannten Schritte können Administratoren und Fachleute die PowerShell-Ausführungsrichtlinien effektiv verwalten, Blockaden bei der Skriptausführung verhindern und eine sichere Skriptumgebung aufrechterhalten.

Anpassung an organisatorische Sicherheitsrichtlinien

Die Anpassung der Windows PowerShell-Ausführungsrichtlinien an die Sicherheitsleitfäden des Unternehmens ist für die Aufrechterhaltung einer sicheren und kontrollierten Skripting-Umgebung unerlässlich. Unternehmen haben oft spezifische Sicherheitsanforderungen und -leitfäden, die vorschreiben, wie Skripte ausgeführt werden sollen. Durch die Anpassung der Ausführungsrichtlinien an diese Leitfäden können Unternehmen Konsistenz gewährleisten, Risiken reduzieren und die allgemeine Sicherheitslage verbessern.

Die Wichtigkeit regelmäßiger Audits und einer Überprüfung der Richtlinien

Regelmäßige Audits und Überprüfungen der Richtlinien gewährleisten, dass die Ausführungsrichtlinien wirksam und aktuell bleiben. Wenn sich die Anforderungen des Unternehmens und die Sicherheitsbedrohungen ändern, müssen die Ausführungsrichtlinien möglicherweise angepasst werden. 

Die Durchführung regelmäßiger Überprüfungen ermöglicht es Organisationen,:

  • Anpassung an eine sich verändernde Bedrohungslandschaft:Die Cybersicherheitslandschaft ist dynamisch. Regelmäßige Überprüfungen der Richtlinien helfen Unternehmen, neuen Bedrohungen immer einen Schritt voraus zu sein und die Richtlinien entsprechend anzupassen.
  • Überprüfung der Richtlinien-Wirksamkeit:Unternehmen können beurteilen, ob die aktuellen Ausführungsrichtlinien die Risiken wirksam mindern oder ob Anpassungen erforderlich sind.
  • Sicherstellung der Compliance:Die Compliance-Anforderungen können sich im Laufe der Zeit ändern. Regelmäßige Überprüfungen tragen dazu bei, dass die Ausführungsrichtlinien mit den aktuellen Compliance-Standards übereinstimmen.
  • Identifikation von Richtlinien-Konflikten:In komplexen Umgebungen kann es zu Richtlinien-Konflikten oder unbeabsichtigten Nebeneffekten kommen. Regelmäßige Audits helfen, solche Probleme zu erkennen und zu lösen.
  • Bewahrung von Konsistenz:Im Laufe der Zeit können neue Skripte und Benutzer:innen eingebunden werden. Audits tragen dazu bei, dass die Ausführungsrichtlinien in der gesamten Organisation einheitlich angewandt werden.
  • Eindämmung nicht autorisierter Skripte:Regelmäßige Überprüfungen können dabei helfen, unautorisierte oder bösartige Skripte zu identifizieren und zu beseitigen, die möglicherweise unentdeckt in der Produktion existieren.

Mit einer gut definierten und konsequent durchgesetzten Strategie für Ausführungsrichtlinien können Unternehmen die Möglichkeiten der PowerShell-Skripterstellung ausschöpfen und gleichzeitig eine solide Sicherheitslage aufrechterhalten.

PowerShell-Ausführungsrichtlinien: Ein Grundpfeiler der Systemsicherheit

Die durchdachte Verwendung von PowerShell-Ausführungsrichtlinien ist eine grundlegende Komponente der Systemsicherheit und der effektiven Windows-Verwaltung. Diese Richtlinien dienen als Gatekeeper für die Skriptausführung und stellen sicher, dass nur autorisierte und vertrauenswürdige Skripte in einer Umgebung ausgeführt werden. Durch die Festlegung von Grenzen für die Skriptausführung können Unternehmen das Potenzial für Gefährdung ihrer Systeme durch böswilligen oder ungewolllten Code einschränken. Das Spektrum der verfügbaren Ausführungsrichtlinien, die jeweils für einen bestimmten Anwendungsfall entwickelt wurden, zeigt, wie granular Administratoren das Verhalten der Skriptausführung steuern können.

PowerShell-Ausführungsrichtlinien gehen über Konfigurationsregeln und -einstellungen hinaus; sie stellen eine Verpflichtung zu konsistenten und sicheren IT-Vorgängen dar. Wenn Sie sich an die von uns vorgestellten Best Practices für PowerShell-Ausführungsrichtlinien halten, sind Sie auf dem besten Weg zu einer sicheren, effizienten und resilienten Windows-Umgebung.

Nächste Schritte

Die Grundlagen der Gerätesicherheit sind entscheidend für Ihre allgemeine Sicherheitslage. NinjaOne ermöglicht eine einfache zentrale, remote und skalierbare Patchen-, Absicherungs- und Backup-Lösung für alle Geräte.
Erfahren Sie mehr über NinjaOne Protect, sehen Sie sich eine Live-Tour an oder starten Sie Ihre kostenlose Testversion der NinjaOne-Plattform.

Das könnte Sie auch interessieren

Sind Sie bereit, die schwierigsten Aufgaben der IT zu vereinfachen?
×

Sehen Sie NinjaOne in Aktion!

Mit dem Absenden dieses Formulars akzeptiere ich die Datenschutzerklärung von NinjaOne.

NinjaOne Allgemeine Geschäftsbedingungen für Skripte

Indem Sie unten auf die Schaltfläche “Ich akzeptiere” klicken, erklären Sie Ihr Einverständnis mit den folgenden rechtlichen Bedingungen sowie mit unseren Nutzungsbedingungen:

  • Eigentumsrechte: NinjaOne besitzt und wird weiterhin alle Rechte, Titel und Interessen an dem Skript (einschließlich des Urheberrechts) behalten. NinjaOne gewährt Ihnen eine eingeschränkte Lizenz zur Nutzung des Skripts in Übereinstimmung mit diesen rechtlichen Bedingungen.
  • Einschränkung der Nutzung: Sie dürfen das Skript nur für Ihre legitimen persönlichen oder internen Geschäftszwecke verwenden und es nicht an Dritte weitergeben.
  • Verbot der Wiederveröffentlichung: Sie sind unter keinen Umständen berechtigt, das Skript in einer Skriptbibliothek, die einem anderen Softwareanbieter gehört oder von diesem kontrolliert wird, erneut zu veröffentlichen.
  • Gewährleistungsausschluss: Das Skript wird “wie gesehen” und “wie verfügbar” bereitgestellt, ohne jegliche Garantie. NinjaOne gibt keine Versprechen oder Garantien, dass das Skript frei von Fehlern ist oder dass es Ihre speziellen Bedürfnisse oder Erwartungen erfüllt.
  • Risikoübernahme: Die Verwendung des Skripts erfolgt auf eigene Gefahr. Sie erkennen an, dass die Nutzung des Skripts mit bestimmten Risiken verbunden ist, und Sie verstehen und übernehmen jedes dieser Risiken.
  • Verzicht und Freigabe: Sie machen NinjaOne nicht für nachteilige oder unbeabsichtigte Folgen verantwortlich, die sich aus Ihrer Nutzung des Skripts ergeben, und Sie verzichten auf alle gesetzlichen oder billigkeitsrechtlichen Rechte oder Rechtsmittel, die Sie gegen NinjaOne im Zusammenhang mit Ihrer Nutzung des Skripts haben könnten.
  • EULA: Wenn Sie ein NinjaOne-Kunde sind, unterliegt Ihre Nutzung des Skripts dem für Sie geltenden Endbenutzer-Lizenzvertrag (EULA).