Speichervirtualisierung ist eine Virtualisierungstechnik, die mehrere physische Speichergeräte, wie Festplattenlaufwerke (HDD) und Solid-State-Laufwerke (SSD), in einem einzigen Speicherpool zusammenfasst.
Was ist der Zweck der Speichervirtualisierung?
Der Hauptzweck der Speichervirtualisierung besteht darin, die Verwaltung von Speicherressourcen zu rationalisieren und ihre Effizienz zu verbessern.
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Steigerung der Effizienz
Die Speichervirtualisierung verbessert die IT-Effizienz, indem sie IT-Administrator:innen einen zentralen Überblick über alle Speicherressourcen verschafft. Dies erleichtert IT-Teams die Zuweisung, Überwachung und Sicherung vom Speicher über einen einzigen Hub.
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Speicherplatz und Leistung werden optimiert
Die Speichervirtualisierung bündelt Ressourcen und sorgt dafür, dass der Speicher über alle Geräte einer IT-Infrastruktur hinweg nicht unzureichend ausgelastet wird. Dieser Prozess trägt auch dazu bei, Arbeitslasten auf mehrere Speichergeräte zu verteilen, die Systemleistung zu optimieren und Engpässe zu vermeiden.
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Skalierbarkeit
Mit der Speichervirtualisierung können IT-Administrator:innen die Speicherkapazität in Zukunft problemlos und mit minimalen Unterbrechungen erweitern.
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Reduzierte Kosten
Unternehmen müssen nicht so viel für teure Hardware und zusätzliche Software für ihren Speicherbedarf ausgeben.
Wie funktioniert die Speichervirtualisierung?
Die Speichervirtualisierung beginnt mit der Replikation des physischen Speichers als virtuelles Laufwerk. Im nächsten Schritt wird eine virtuelle Ebene zwischen den physischen Speichergeräten und den Servern, die auf sie zugreifen, geschaffen. Diese Virtualisierungsschicht fasst mehrere physische Datenträger zu einem einzigen logischen Laufwerk zusammen. Dieser konsolidierte Speicherpool kann dann in kleinere virtuelle Datenträger unterteilt werden, die für den Server jeweils als separate physische Datenträger erscheinen. Diese logischen Speicherblöcke helfen dabei, Ein-/Ausgabeanforderungen von Betriebssystemen oder Anwendungen an die richtigen Speicherressourcen weiterzuleiten.
Was ist die gängigste Art der Speichervirtualisierung?
Die gängigste Art der Speichervirtualisierung ist netzwerkbasiert. Viele Unternehmen setzen ein Storage Area Network (SAN) ein, bei dem ein Netzwerkgerät, zum Beispiel ein Server oder ein intelligenter Switch, entweder die Netzwerkprotokolle FC oder ISCSI verwendet, um mehrere Speichergeräte als einen einzigen virtuellen Pool zu verbinden.
Was sind die Risiken der Speichervirtualisierung?
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Leistung
Wenn die Virtualisierungsschicht nicht richtig optimiert ist, kann es zu Latenz bei I/O-Vorgängen kommen, was die Anwendungen verlangsamt. Die Ressourcenkonflikte durch Zentralisierung kann auch zu Engpässen führen, wenn die Infrastruktur nicht angemessen skaliert ist.
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Risiken der Zentralisierung
Der Hypervisor hinter dem virtualisierten Speicher kann zu einer Fehlerquelle werden, was bedeutet, dass jegliche Probleme den Zugriff auf alle virtualisierten Speicherressourcen unterbrechen können.
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Malware und Ransomware
Zentralisierte Speicherumgebungen sind für Hacker-Angriffe anfällig, wodurch virtualisierte Speichersysteme mit Malware und Ransomware kompromittiert werden können. Um eine solide Sicherheitslage zu gewährleisten, müssen angemessene Zugangskontrollen, Verschlüsselung und sichere Protokolle implementiert werden.
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Sicherung virtualisierter Speicher und Daten.
Während die Speichervirtualisierung die Flexibilität der Datenspeicherung eines Unternehmens optimiert, müssen IT-Teams potenzielle Sicherheitsrisiken berücksichtigen und proaktive Maßnahmen zur Gewährleistung der Datenintegrität und -sicherheit ergreifen. Aus diesem Grund sollten IT-Entscheider:innen eine Investition in die beste Software zur Überwachung virtueller Maschinen in Betracht ziehen, um ihre Daten zu schützen.
NinjaOne bietet IT-Teams volle Transparenz und Kontrolle über ihre IT-Infrastruktur und ermöglicht es Unternehmen, sich auf eine skalierbare und sichere virtualisierte Datenspeicher-Infrastruktur zu verlassen. Für einen verbesserten Datenschutz bietet NinjaOne neben den Remote Monitoring und Management-Tools auch Backup und Endpunktsicherheit auf einer zentralisierten Benutzeroberfläche.
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