Die Hillmann & Ploog GmbH & Co.KG ist ein Traditionsunternehmen mit 14 Standorten in Norddeutschland, das sich auf den Elektrogroßhandel spezialisiert hat. Mit 350 Mitarbeitern und 150 Millionen Euro Umsatz ist die Firma ein klassisches mittelständisches Unternehmen. Da nicht alle Mitarbeiter einen Arbeitsplatz mit Rechner benötigen, wie zum Beispiel die Mitarbeiter im Lager, werden in NinjaOne aktuell 210 Geräte verwaltet. Allerdings wird diese Anzahl weiterwachsen, weil nach Akquisitionen neue Firmen in die Unternehmens-IT integriert werden sollen. Wir führten das Gespräch mit Oliver Dröse, der die IT bei Hillmann & Ploog schon seit über 18 Jahren begleitet, heute in leitender Funktion.
Performanceprobleme waren der Auslöser für eine Neuorientierung
Schon seit über 10 Jahren bevor die Corona-Pandemie einsetzte, nutzten Hillmann & Ploog Thin Clients mit Terminal Servern. Dabei setzten sie für das Management der Thin Clients auf die Technologie der Igel GmbH.
“Als wir durch die Lockdowns zur Remote-Arbeit gezwungen waren, hatten wir mit teilweise erheblichen Performance-Schwierigkeiten bei unseren Terminal-Servern zu kämpfen. Die Bereitstellung über VPN-Verbindungen im Home Office stellte sich für uns als unpraktisch heraus. Deswegen haben wir entschieden, zu “Fat Clients” zurückzukehren, die wir heute mit NinjaOne verwalten.”
Die Implementierung von NinjaOne lief problemlos ab. In 2 Monaten waren schon 75% aller Clients verteilt. Dabei hat das Team einfach die Software-Verteilung zum Ausrollen von NinjaOne genutzt.
Im Auswahlverfahren hatte sich Oliver Dröse auch weitere Tools angeschaut.
“Baramundi erschien mir als gutes Tool, aber etwas aufgebläht. Zudem ist Baramundi ursprünglich nicht für die Cloud entwickelt worden, was sich heute bei der Bedienbarkeit bemerkbar macht. Bei Atera war die Softwareverteilung für uns nicht ausreichend. Alles über Chocolatey oder Custom Script zu installieren war für uns keine Option. Wir wollten mehr Flexibilität. Kace hatten wir ebenfalls getestet, allerdings hatte sich der Vertrieb erst zurückgemeldet, als wir bereits mit Ninja in der Implementierungsphase waren und als reine Onprem-Lösung war es für uns auch weniger interessant.”
Mit NinjaOne die IT standardisieren
Nach dem Strategiewechsel von Thin zu Fat Clients, konnte Hillmann & Ploog ihre IT komplett standardisieren. Durch die Inventarisierung und die erhöhte Sichtbarkeit können Fehlkonfigurationen einfach vermieden werden. Zudem werden auf allen Geräten automatisch Standardapplikationen ausgerollt und gepatcht und der WSUS kann ebenfalls durch NinjaOne ersetzt werden.
“Bei NinjaOne haben wir einen lückenlosen Activity Log. Das heißt wir können immer nachvollziehen, welcher Techniker was an einem Gerät gemacht hat. Vorher hatten wir teilweise die Situation, das z.B. Ursachen von Fehlern durch Konfigurationen am Gerät nur schwer zu ergründen waren. Mit NinjaOne haben wir jetzt alles standardisiert!”
Hillmann & Ploog setzen stark auf Dell Hardware. Da profitieren sie von der engen Verzahnung die NinjaOne speziell für Dell anbietet. So kommen die Techniker leicht von NinjaOne’s Geräteinformationen auf die Website von Dell. Mit Ninja können sie ebenfalls die Bios Updates oder Updates der Netzwerkkarten machen.
“Ein weiterer Grund für NinjaOne war definitiv der Support. Wir wurden vor und nach Vertragsabschluss super begleitet. Der Vertrieb hat uns immer mit wichtigen und relevanten Informationen versorgt und der technische Support hat uns proaktiv bei der Implementierung unterstützt. Die Zusammenarbeit mit NinjaOne’s Team ist ein tolles Miteinander macht einfach Spass!”
Die Effizienzgewinne können sich sehen lassen.
“Mit NinjaOne hat sich das Ticketaufkommen stark reduziert. Insgesamt würde ich die Zeitersparnis durch die proaktive Verwaltung mit NinjaOne auf 30% bis 40% beziffern. Kostbare Zeit, die wir heute auf strategisch wichtigere Projekte verwenden können!”